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Machs wie die Kinder

Immer wieder Neues ausprobieren


Kennst du das? Dieses Gefühl, dass der Alltag oft wie ein eingefahrener Zug dahinrauscht und du nur noch mitfährst? Irgendwann scheinen die Tage gleichförmig, die Wochen verfliegen, und das Leben fühlt sich eher nach Abarbeiten als nach Erleben an. Vielleicht ist genau jetzt der Moment gekommen, um sich ein Beispiel zu nehmen – an den Kleinsten unter uns. Denn Kinder haben einen natürlichen Kompass: Sie wollen Neues ausprobieren, ohne Angst, ohne Hemmung, einfach so. Und genau das dürfen wir wieder lernen. Mach’s wie die Kinder – immer wieder Neues ausprobieren!


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Die kindliche Neugier – warum wir sie verlieren und wie wir sie wiederfinden

Kinder als geborene Entdecker

Wenn du ein kleines Kind beobachtest, merkst du schnell: Es gibt kein Zögern, keine Ausrede, kein „Das kann ich nicht“ – es gibt nur das Jetzt. Kinder sind pure Entdecker. Sie greifen nach allem, wollen schmecken, tasten, hören, fühlen. Jeder Stock wird zum Zauberstab, jeder Stein zum Schatz. Sie hinterfragen, warum der Himmel blau ist, warum Regen fällt und ob man den Mond berühren kann. Sie probieren aus, fallen hin, stehen auf, lachen und weiter geht’s. Es gibt keinen Gedanken an Peinlichkeiten, keinen inneren Kritiker, der sagt „Lass das lieber“. Kinder sind im Flow des Lebens – mutig, neugierig und offen.

 

 

Der Erwachsene im Hamsterrad

Und was passiert mit dieser Neugier, wenn wir groß werden? Ganz einfach: Wir verlernen sie. Wir werden geprägt von Sätzen wie „Das macht man nicht“, „Sei vorsichtig“, „Mach keine Fehler“. Die Schule, die Arbeit, das „Erwachsenwerden“ – all das zieht einen Zaun um unsere Abenteuerlust. Der Alltag wird zur Routine, die Komfortzone zur sicheren Burg, und das Unbekannte? Das lassen wir lieber außen vor, könnte ja schiefgehen. Aber Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal etwas ganz Neues ausprobiert? Etwas, das dich herausgefordert hat, dich begeistert oder sogar ein bisschen nervös gemacht hat? Es wird Zeit, dass wir wieder mehr Kind sein dürfen.

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Mut zur Veränderung – was wir von Kindern lernen können

Fehlerfreundlichkeit und spielerisches Scheitern

Das Faszinierende an Kindern ist ihr Umgang mit Fehlern. Ein Kind, das laufen lernt, fällt unzählige Male hin. Und was tut es? Es steht wieder auf, lacht vielleicht noch dabei und versucht es erneut. Keine Scham, kein Grübeln, kein innerer Richter, der das Versagen kommentiert. Wir Erwachsenen hingegen sind oft gelähmt vor Angst, etwas falsch zu machen. Fehler bedeuten in unserem Kopf Scheitern – dabei sind sie doch das Tor zu neuen Erfahrungen. Was wäre, wenn wir Fehler so betrachten würden wie Kinder? Als Teil des Spiels, als notwendige Stufe auf dem Weg zum Können?



Kleine Schritte, große Wirkung

Kinder erobern die Welt nicht auf einen Schlag. Sie machen es Schritt für Schritt, mit kleinen, mutigen Experimenten. Sie klettern erst auf den kleinen Stein, bevor sie den großen Felsen bezwingen. Auch für uns gilt: Neues ausprobieren muss nicht gleich bedeuten, den Job zu kündigen und auszuwandern. Es kann heißen: eine neue Route zur Arbeit nehmen, ein ungewohntes Gericht kochen, einen Tanzkurs belegen oder ein Buch aus einem Genre lesen, das du sonst nie anrühren würdest. Die Magie liegt oft im Kleinen – und plötzlich merkst du, wie weit du gekommen bist.



Der Alltag als Abenteuerspielplatz

Neues wagen im Kleinen

Wir warten oft auf den „richtigen Moment“, um etwas Neues zu beginnen. Auf den Urlaub, das neue Jahr, die perfekte Gelegenheit. Kinder hingegen brauchen keinen Anlass. Der Spielplatz ist überall: im Wohnzimmer, im Garten, in der Küche. Auch wir können unseren Alltag so sehen. Der Spaziergang wird zur kleinen Expedition, der Wochenmarkt zur kulinarischen Reise. Es geht darum, den Blick zu schärfen und das Gewöhnliche mit neuen Augen zu sehen. Wer sagt, dass der Abwasch nicht mit Musik und Tanzeinlage zum Mini-Abenteuer wird?



Routinen durchbrechen und bewusst erleben

Routine ist bequem – aber manchmal auch ein Käfig. Kinder durchbrechen Routinen ständig, weil sie sich nicht in Mustern festbeißen. Sie fragen: „Warum immer so?“ und probieren dann einfach etwas anderes. Warum nicht selbst mal den Morgenkaffee im Park statt in der Küche trinken? Oder statt der Lieblingsserie abends einen Podcast hören, der dich inspiriert? Schon kleine Abweichungen können den Alltag erfrischen und das Gehirn wieder auf Empfang stellen. Es ist wie ein kleiner Neustart-Button für die Seele.

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Kreativität entfesseln – der Zauber des Unbekannten

Warum Neues uns lebendig macht

Immer wieder Neues auszuprobieren ist wie ein Vitaminschub für unsere Seele. Es hält uns wach, offen und flexibel. Das Unbekannte fordert uns heraus, es lässt uns wachsen. Studien zeigen sogar: Wer sich regelmäßig auf Neues einlässt, bleibt geistig fitter und glücklicher. Kein Wunder – unser Gehirn liebt es, Neues zu lernen, Verknüpfungen zu schaffen, Muster zu erkennen. Es ist wie ein Muskel, der trainiert werden will. Und das Schöne: Es geht nicht um Perfektion. Es geht darum, neugierig zu bleiben und den eigenen Horizont immer wieder zu erweitern.



Praktische Impulse für mehr kreative Abenteuer

Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie fange ich an? Hier ein paar einfache Ideen:

•            Schreib eine Liste mit Dingen, die du schon immer mal ausprobieren wolltest – egal wie verrückt sie erscheinen.

•            Nimm dir vor, jede Woche eine Kleinigkeit anders zu machen: ein neues Café besuchen, eine andere Musikrichtung hören, ein neues Hobby testen.

•            Schau dir die Welt mit Kinderaugen an: Stell Fragen, entdecke Details, die dir sonst entgehen.

•            Sag öfter mal „Ja“ – zu Einladungen, zu Gelegenheiten, zu Ideen, die spontan aufploppen. Sei es aus dem Umfeld oder aus dir selbst. Lebe, lache und liebe!





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über den Gastautor: Hallo, ich bin Yannic Brian Keusch – geboren am 14.07.1992 auf dem idyllischen Land. Ich bin hochsensibel, neugierig, ein Energie-Projektor (2/4), grenzenlos kreativ und ein leidenschaftlicher Natur- und Menschenliebhaber. Schon als Kind war ich tief verbunden mit den Gefühlen und Energien in meinem Umfeld – ein Geschenk, welches durchaus herausfordernd war. Mit sechs Jahren erlebte ich die Scheidung meiner Eltern und begann, die Bedingungen der Liebe infrage zu stellen. Für mich war schon damals klar: wahre Liebe ist bedingungslos.

Heute biete ich integrales Coaching an – ein ganzheitlicher Ansatz, der die Lösungen aus meinen Klient:innen selbst hervorbringt. Mein Ziel ist es, ein Leuchtturm für Menschen zu sein, die ihre Orientierung verloren haben, damit sie ihr eigenes Licht wieder voll erstrahlen lassen können. Auf meinem Blog schreibe ich über Themen, die mich begeistern: Bewusstsein, Psychologie, Beziehungen, Energien,               Achtsamkeit, Gesundheit und vieles mehr. Wenn du dich angesprochen fühlst, fühle dich frei:  https://briankeusch.com/

 
 
 

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